Buchvorstellung

Der zweite Code

Epigenetik – oder wie wir unser Erbgut steuern können.

 

„…eine kundige Einführung in die wundersamen Weiten der Epigenetik.“
(Der Spiegel)

„Ein Standardwerk – nur zu empfehlen!”
(Bücher)

“Eines der zehn wichtigsten Sachbücher des Herbstes”
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)

„…ein Whauuu!-Buch.“
(Readme.de)

Die Wissenschaftsrevolution des 21. Jahrhunderts

Warum erreicht manch übergewichtiger Kettenraucher ein hohes Alter, während der Gesundheitsfanatiker nebenan früh stirbt? Weshalb sind Mensch und Affe so verschieden, obwohl sich ihr Erbgut fast völlig gleicht? Wie ist es möglich, dass wir physische oder psychische Folgen unseres Lebensstils vererben, wo doch die Evolutionstheorie etwas ganz anderes lehrt? Wieso werden schon im Mutterleib entscheidende Weichen für die spätere Persönlichkeit eines Menschen gestellt? Diese und viele andere Fragen kann ein neuer Forschungszweig beantworten, die Epigenetik.
Ihre revolutionäre Erkenntnis: Gene bestimmen nicht alles. Deren Aktivität lässt sich steuern, und zwar nicht zuletzt durch unseren Lebenswandel. Damit besitzen wir eine bislang ungeahnte Macht über unser körperliches und seelisches Wohlergehen.

Mehr noch: Veränderungen am Erbgut können erhalten bleiben und sogar das biologische Schicksal unserer Kinder und Enkel mitbestimmen.
Laut Verlag gehe ich mit diesem Buch “auf eine faszinierende Entdeckungsreise durch die Labors der weltweit führenden Epigenetiker”. Ich zeige, “welche bahnbrechenden neuen Möglichkeiten sich der Medizin und Psychologie bieten. Und was jeder selber tun kann, um gesund zu bleiben und möglichst alt zu werden.”

Als US-Präsident Clinton im Jahr 2000 die Entschlüsselung des menschlichen Erbguts verkündete, war die Euphorie groß. Nicht mehr lange, so glaubte man, und die Geheimnisse der menschlichen Existenz seien gelüftet. Heute ist klar: Diese Vorstellung war naiv. Doch nunmehr kann die Epigenetik vieles von dem erklären, woran die Genetik gescheitert ist.
So verschieden die Funktion menschlicher Zellen auch sein kann – alle haben dieselbe genetische Ausstattung. Niemals werden aber alle Gene und Eigenschaften zugleich gebraucht. Und so schaltet die Natur viele davon aus, um zum Beispiel Hautzellen oder Hirnzellen zu produzieren oder Entwicklungsprozesse vorzugeben. Die neue Wissenschaft der Epigenetik beschäftigt sich mit solchen biochemischen Schaltvorgängen, und sie hat eine sensationelle Erkenntnis gewonnen: Nicht nur die Natur, wir selbst können solche Schalter bewegen – und damit durch unseren Lebensstil die Aktivität unserer Gene verändern. Umwelteinflüsse wie Liebe, Ernährung, Stress, Psychotherapie, Sport und vieles mehr sind in der Lage, unseren Körper und Geist entscheidend zu verwandeln.

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