Schulmedizin im Verhältnis zu Ayurveda

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Schulmediziner betrachten Krankheit oft erst in der letzten Phase, sozusagen im Dekompensationszustand. Es werden zum Beispiel Gallensteine entfernt oder ein Herzinfarkt diagnostiziert. Es wird dann, durch geeignete Maßnahmen wie die Entfernung der Gallensteine oder durch eine Bypass Operation, ein Zustand der Rekompensation erzielt. Was nicht geschieht, ist die Betrachtung des Einzelnen.

Die ayurvedische Medizin hingegen versucht unter Beachtung der Disposition den Grad der Abweichung des Gleichgewichts des Organismus zu bestimmen. Diese Abweichung wird dann als Teil einer Einschränkung der individuellen Adaptationsfähigkeit aufgefasst.

Gleichzeitig fließt in die Betrachtung und Beurteilung der therapeutischen Entscheidungsfindung die Konstitution des Menschen mit ein. Und es ist gerade die Konstitution, die die besondere Reaktivität, Leistungsfähigkeit und das Verhalten gegenüber der Umwelt bestimmt.

Die Betrachtung des Phänotyps, also das Erscheinungsbild als Gesamtheit aller Merkmale eines Organismus mit all seinen Merkmalen, ist ein wesentliches Entscheidungskriterium für die Wahl der individualisierten Therapie.

Die ayurvedische Medizin kann durch den präventiven Ansatz viel früher über die Prinzipien der Reaktivität, Regulation und Adaptation der Krankheit positiv entgegenwirken und für die zukünftige Lebensweise langfristige Veränderungen herbeiführen.

Und genau das wird bei youvage Ayurveda Berlin durch die ayurvedatherapien angestossen – Geist, Körper und Seele wieder in Balance zu bringen – sich wieder im Gleichgewicht zu finden.

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